... hatte ein Erbarmen. Denn obwohl uns erfahrene Studenten in Bergen versichert haben, dass es mindestens 3 Tage am Stück regnet, waren die letzten beiden Tage echt prima. Ich habe sogar die Sonne gesehen.
Doch first things first.
Eine extrem kurze aber gemütliche Nacht folgte ein Rundgang durch Bergen. Zunächst fällt die große Zahl an Frisören auf. Ich habe noch nie so viele Frisöre auf einem Haufen gesehen. Wenn man aus dem Bus in der Innenstadt aussteigt, kommt man ziemlich zielstrebig auf den Fischmarkt. Dieser ist in den Wintermonaten etwas kleiner als sonst, jedoch sind die Touripreise geblieben. Übrigens: Der Umrechnungskurs Euro in Krone schwankt zwischen 7 und 8 Kronen für einen Euro.
Richtig beliebt hat sich Bergen mit seinen kleinen Gassen gemacht. Ich finde diese kleinen Wege sehr sympathisch und besonders, wenn diese wahrscheinlich über Jahrhunderte gepflegt wurden.
Dies trifft besonders auf die mittelalterlichen Tyskebryggen zu. Dies ist ein sehr kleines Überbleibsel aus der Hansezeit. Es handelt sich um viele kleine Holzhäuser, die zur Hansezeit aus Kontor, Lagerhaus und Wohnhaus gedient haben. Diese wurde seitdem mit viel Aufwand gepflegt.
Auf einer weiteren Halbinsel der Stadt gibt es ein Aquarium mit einigen Krokodilen. Leider war der Eintritt 75 Kronen, so dass dies zunächst erst mal wegfällt.
Dafür habe ich mir den Lebensstil der Bergener anhand Ihrer Häuser angesehen. Es lebt sich hier maritim und traditionell. Man findet viele Holzhäuser, im einem sehr guten Zustand.
PS: Ich habe hier meinen ersten Jaguar XK in der freien Wildbahn gesehen. Es ist ein wuuuuuuuuunder wuuuuuuuuunder wuuuuuuuuuunder schönes Auto!
Einen Kaffee habe ich auch getrunken. mit 35 Kronen schon im oberen Preissegment angesiedelt, jedoch sowas von stark, dass ein Löffel locker hätte senkrecht stehen können. Schade dass die Geschäfte in der Innenstadt gegen 18 bis circa 20 Uhr schließen.
Damit die Lieben zu Hause auch etwas von meinem Urlaub haben, wurden noch einige schönen Postkarten gekauft. Unter einer Laterne, konnte ich etwas Ruhe finden.
Am Abend mussten die Dänen mit Ihrem Tuborg die Fahne des bezahlbaren und leckeren Bier hochhalten. Nebenbei: Es gibt hier in Norwegen lustige aber unverständliche Regeln, was Rauchen, Club und Bier angeht. Bis 12 darf man vor die Tür und rauchen. Sein Bier darf man auch mitnehmen. Nach 12 darf man das Bier nicht mehr mitnehmen aber dafür trotzdem noch draußen rauchen. Wie auch immer, um 2 oder 3 Uhr morgens werden die Bürgersteige hochgeklappt und die Clubs eiskalt geschlossen. Ein Nachtbus kostet dann 55 Kronen statt 23 Kronen. Gut dass ich nicht unterwegs war.
PS
Leider müssen die Bilder bis zu meiner Rückkehr in Deutschland warten. Denn MAC will nicht so wie ich das will. Und bitte erspart mir lustige Kommentare mit "Firefox" etc ... das weiß ich selbst. Es ist aber nicht meiner sondern der einer Freundin.
PPS
Das MACs nicht abstürzen ist übrigens auch nur eine Legende ...
Samstag, 13. Oktober 2007
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3 Kommentare:
Danke für den netten Bericht - und ein Bild hat ja doch geklappt :)
Wo das herkommt sind noch viel mehr!
Postkarte ist auch angekommen!
Und mein Mac ist mir ganz zu Beginn auch schon mal abgestürzt, auch wenn mir das nur wenige Leute glauben wollen ;-)
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