Dienstag, 27. November 2007

Bedienungsanleitung ...

... für eine Vorlesung:

  1. Maul halten! Ne, jetzt wirklich, das ist kein Kaffeekränzchen. Ich habe nichts gegen einen gepflegten Kaffee. Ganz im Gegenteil! Oder gegen einen guten, lustigen und poentierten Kommentar gegen den Dozenten. Aber ewiges Gequassel geht gar nicht!
  2. Bitte komm pünktlich! Gerade wenn jemand dir einen Platz frei hält.
  3. Wenn Du nicht kommst, aber jemand dir einen Platz versprochen hat, sag doch bitte ab!
  4. Schreib mit! Zeitung lesen, insbesondere das Käseblatt mit den großen Buchstaben, bringt einem den Inhalt der Volesung nicht näher.
  5. Unterschreib! Wenn eine Liste in einer Vorlesung rumgeht, was Gott sei dank selten genug ist, dann unterschreibe doch einfach und lerne die Liste nicht auswendig.
  6. Früher gehen geht nicht! Das nervt die übrigen. Der gute Dozent hört nun schon viertel vor auf, und der nächste fängt erst viertel nach an, also genügend Zeit um über den Campus zu kommen.
  7. Als Akklamation wird auf den Tisch geklopft. Klatschen kannste im Theater! Und wenn es Dir nicht gefallen hat, kannste Dir das geklopfe auch schenken.
Das gilt auch für unsere älteren Zuhörer in der Ringvorlesung. Danke!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

In Ringvorlesungen sind eh immer die verrücktesten Typen, vorallem wenn es im Anschluss eine Diskussion gibt...

Christoph hat gesagt…

Das bleibt uns Gott sei Dank erspart!

DaShan hat gesagt…

ist eine solche Reglementierung nicht etwas gegen die Entfaltung einer Persönlichkeit. grad als Student ist die Selbstverwirklichung doch oftmals oberstes Gut. :)

daniela hat gesagt…

*unterschreib*

Ich würde in meinen Seminaren gern mal aufstehen und brüllen: "Ihr seid hier freiwillig!! Wenn ihr quatschen wollt, dann geht doch einfach! Und danach direkt zu REWE an die Kasse!"

*nerv*

Aber Abhilfe naht, wenn man sich wie ich die aktuelle Maier-VL im Netz anguckt. Bloß die Ringvorlesungsdiskussionen am Ende, die fehlen mir tatsächlich ein wenig ..